- Hochpräziser Luftfeuchtigkeits- und Temperatursensor mit USB-Anschluß
- Im schwarzen Kunststoffgehäuse 44 x 30 x 34 mm, Sensor außerhalb des Gehäuses
- Der Sensor ist mit einer dauerhaften Spezialfolie vor Verschmutzung geschützt
- mehrere Sensoren an einem PC über die Seriennummern unterscheidbar
- Meßgenauigkeit über fast den gesamten Meßbereich ±0,2° Celsius und ±2 % relative Feuchtigkeit (RH)
- Meßauflösung 0,01° C bzw. 0,01 % RH
- Einsatzbereich -20° bis +80° C
- Programmschnittstelle zur einfachen Integration in eigene Applikationen
- Die Steuersoftware ClewareControl visualisiert die Messwerte und startet Aktionen
- Pro Sensor 256 Aktionen in ClewareControl einstellbar, z.B. Alarmton, eMail oder Netzschalter USB-Switch
- Netzwerkfähig mit der Software ClewareControl
- funktioniert ohne spezielle Treiber unter Windows® x86/x64 - Betriebssystemen.
(® Microsoft Windows ist eine eingetragene Marke der Microsoft Corporation.)
- Auch unter verschiedenden Versionen von Linux verwendbar.
- Anschluß an LabView® möglich
- RoHS, CE & EN60950 konform
- Stromaufnahme < 25 mA pro Sensor
- USB-Kabellänge 2 m, andere Längen auf Anfrage
- USB-C Stecker möglich auf Anfrage
- 2 Jahre Garantie
- Made in Germany
- Beispiele für die Programmierung in Python und C++
- Produkt-Link
- Produktdatenblatt
Der USB-Humidity misst die Lufttemperatur und die Luftfeuchtigkeit über einen Sensor, der offen in der Mitte des Gehäuses plaziert ist. Die Messung erfolgt mit einem kalibrierten Präzisionssensor. Die Meßauflösung beträgt 0,5 % relative Feuchte bzw. 0,04° C und die Meßgenauigkeit in weiten Meßbereich ±2 % relative Feuchte und ±0,2° Celsius. Die Genauigkeit (zertifiziert) in verschiedenen Meßbereichen kann in der folgenden Tabelle ausgelesen werden:
Der Sensor ist mit einer dauerhaften Spezialfolie vor Verschmutzung geschützt, die nicht entfernt werden sollte. Die Folie ist durchlässig für Luftfeuchtigkeit.
Das Gerät ist ca. 44 x 30 x 23 mm groß. Der Sensor ist für einen Temperaturbereich von -20° bis +80° Celsius zugelassen. Messungen außerhalb dieses Temperaturbereiches können im Extremfall zu einer Zerstörung des Sensors führen. Bei Temperaturen unter 0° darf das Anschlußkabel nicht stark geknickt werden, da das Kabel beschädigt werden kann.
Der Einsatz des Sensors ist strengstens untersagt, wenn bei einem Versagen des Sensors Menschen zu Schaden kommen können.
An einen PC können mittels USB-Hubs gleichzeitig bis zu 127 Sensoren angeschlossen werden. Dadurch können sehr einfach Vergleichsmessungen durchgeführt werden. Ein Beispiel ist die Aufnahme der Temperaturverteilung an verschiedenen Stellen.
Zu dem Sensor gehört die PC-Software ClewareControl zur Anzeige und zum Speichern von Meßwerten. Die Software läuft unter den gängigsten Windows®- Betriebssystemen. (® Microsoft Windows ist eine eingetragene Marke der Microsoft Corporation.)
Die Software ClewareControl kann zur Überwachung der Luftfeuchte und Temperatur eingesetzt werden. Pro Sensor sind bis zu 256 Aktionen einstellbar. Als Aktionen stehen Alarmtöne, eMail, das Ausführen eines frei gewählten Programmes oder die Betätigung des Netzschalter USB-Switch zur Auswahl. Bei Windows 2000 und Windows XP kann auch der Eintrag im Ereignisprotokoll als Aktion gewählt werden.
Eine Besonderheit ist die Tatsache, daß für den Sensor keine Treiber installiert werden müssen. Die vorhandenen USB-Treiber sind ausreichend. Dadurch bleibt die Systemstabilität erhalten.
Der Sensor USB-Humidity kann auch über das Netzwerk abgefragt werden. Die Verbindung erfolgt über ClewareControl und das TCP/IP-Protokoll. Über das Netzwerk erscheint der Sensor in ClewareControl wie ein lokales Gerät und kann von hier auf die gleiche Weise bedient werden. Natürlich können mehrere Geräte auf einem oder mehreren PCs gleichzeitig gesteuert werden.
Die aufgenommenen Meßwerte können zur Sicherheit regelmäßig automatisch auf der Festplatte gespeichert werden. Beim Langzeitbetrieb des Sensors kann der Speicherverbrauch des Programms durch eine automatische Kompression begrenzt werden. Zusätzlich kann man die Meßwerte in Textform exportieren, um sie mit anderen Programmen, z.B. Excel, weiter zu bearbeiten.
Zum Lieferumfang gehört weiterhin eine Schnittstelle (API), mittels derer die Sensoren von eigenen Programmen angesteuert werden können. Die Schnittstelle besteht aus einer Reihe sehr einfacher Funktionen zum Öffnen und Auslesen der Sensoren. Die komplexe Ansteuerung der USB-Schnittstelle wird vollständig innerhalb der API behandelt. Für Linux steht ein Programminterface und einige Beispielapplikationen zur Verfügung.
Jeder Sensor besitzt eine eindeutige Seriennummer. Dadurch kann der Sensor immer identifiziert werden, egal welche internen Zuweisungen im Programm vorgenommen werden.